Nach einer bereits lustigen Anreise und einem kleinen Zwischenstopp am Trojane erreichten wir unser Hotel. Anschließend ging es gleich weiter zur Hafenwache in Muggia. Nach einer Bootsfahrt feierten wir unser Wiedersehen am ersten Abend gebührend. Trotz einer kurzen Nacht gab es kein Erbarmen unserer Gastgeber. Schließlich stand ja an diesem Tag, dass große Ländermatch zwischen der BF Graz und der BF Triest am Programm. Früh auf und mit einer mehr als hundert Jahre alten Straßenbahn ins Nobelviertel von Triest. Dort besuchten wir eine imposante Grotte. Die fünfhundert Stufen hinunter in die 120 Meter Tiefe Grotte waren ja noch leicht zu bewältigen. Bei den fünfhundert Stufen hinauf machten sich bereits bei einigen von uns die Nachwehen der letzten Nacht bemerkbar.
Das Mittagessen nahmen wir im sehr elitären Tennisclub von Triest ein. Natürlich trachteten unsere Gastgeber, dass wir zum Essen ausreichend zu Trinken hatten. Immerhin war ja bereits in zwei Stunden Ankick. Auf der Hinfahrt zum Match machten wir noch einen kurzen Zwischenstopp bei einem Buschenschank. Natürlich gab es auch dort noch mal ausreichend Wein. Derart gut präpariert verloren wir das Freundschaftsspiel nach hartem Kampf mit 3:0. Am Abend bei der Siegerehrung mit zirka 200 Besuchern stand aber bereits wieder die Freundschaft im Mittelpunkt.
Den dritten Tag nutzten die meistens von uns zum Einkaufen, zum Verkosten bzw. kaufen von Prosciutto, oder manche genossen noch einen Aperol Spritz am Meer.